PM-OLED als VFD-Ersatz – Hat die Vakuum-Fluoreszenzanzeige ausgedient?
Vakuum-Floureszenzanzeigen oder auch Digitron-Anzeigen, basierend auf dem Funktionsprinzip der Kathodenstrahlröhre, waren ein Meilenstein in der Entwicklung der Displays. Im Laufe der Zeit waren sie etabliert in vielen Anwendungen wie Telekommunikationsgeräten, weißer Ware, DVD-Playern, Mikrowellen-Öfen, Bürokommunikationssystemen, Industrie-Steuerungen und Anwendungen im Automobil.
Die VFD-Technik wurde 1967 von der Noritake Itron Corp. entwickelt. Fluoreszenzanzeigen lösten die wie Glimmlampen funktionierenden Nixie-Röhren ab. Es gab sie zunächst als zylindrische Röhre zur Anzeige einer einzelnen, aus Segmenten darstellbaren Ziffer. Später wurden Fluoreszenzanzeigen auch als flaches komplexes Anzeigeelement hergestellt. Vor allem bei Anwendungen für Bürorechner blieb die Bezeichnung Digitron-Anzeige aber weiterhin erhalten.
Doch die VFD-Technologie hat Nachteile. Bauhöhe, Gewicht, Energieverbrauch und nicht zu Letzt die Lebensdauer gehören zu den negativen Aspekten dieser Bauteile. Doch wie könnte man ein VFD-Display am besten durch eine zeitgenössischere Technologie ersetzen?
Die Lösung heißt Passive-Matrix-OLED oder auch PM-OLED. Die Vorteile der selbstleuchtenden Passive-Matrix-OLED-Technologie liegen bei einer brillanten Ablesbarkeit, einem hohen Kontrastverhältnis, einem großen Blickwinkel von allen Seiten, einer schnellen Reaktionszeit und dem extrem flachen und leichten Design.
Ein Vergleich zeigt die Vorteile der OLED-Technologie gegenüber STN-LCD und VFD
Winstar bietet ein sehr großes Portfolio von über 150 verschiedenen Grafik- und Charakter-Modulen als PM-OLED-Variante an.
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